Schlittenfahren …
… endlich hat es geschneit. Die Grundstufe der Montessori-Schule machte sich nach dem Ritzerbuckel in Geisenhausen auf.
Perfekt ausgerüstet, warm angezogen und mit guter Laune wanderten die Klassen begleitet von den Pädagogen und Praktikanten zum Schlittenberg. Sofort ging es los. Alle hatten großen Spaß an einer Fahrt über den tollen Schlittenberg. Die Schlitten wurden schnell den Hang hinaufgezogen. Ob auf einer flachen Piste bergab, ob auf einer steilen oder sogar über die Sprungschanze, für jeden war etwas geboten. Groß war natürlich die Freude der Schüler, als sich auch die Pädagogen mit dem Schlitten auf die Piste wagten. Nach einer guten Stunde ausgelassenen Treibens traten alle müde und fröhlich wieder den Weg zur Schule und waren sich einig: gemeinsames Schlittenfahren ist super! en bis nach Konstantinopel. Auf dem Weg dorthin ließen sie allerdings als Plünderer und Menschenhändler die Menschen auf ihren Routen vor Schreck erzittern, denn sie beeindruckten allein schon durch ihre Körpergröße und ihr wildes Aussehen.
Neueste archäologische Forschungen haben nachgewiesen, dass die Wikinger nicht nur in ganz Europa unterwegs waren, sondern dass Leif Eriksson bereits 500 Jahre vor Kolumbus in Amerika war.
Aber so schnell sie auch kamen und sich in Europa breit machten, so schnell gingen sie im Rahmen der Missionierung der katholischen Kirche in der ansässigen Bevölkerung auf.
Ihre deutlichsten Spuren hinterließen sie in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden, Dänemark und dem heutigen Russland, dessen Namen „Rus“ auf sie zurückgeht.
Nach dieser Zeitreise in die Geschichte Europas vor rund tausend Jahren, kehrten die Schüler mit einem Repertoire an Eindrücken wieder nach Geisenhausen zurück und sind bereits gespannt auf die Ausstellung im nächsten Jahr, die dem Thema „Pharao“ gewidmet ist.