Einen fröhlichen und kurzweiligen ökumenischen Gottesdienst feierte in der vergangenen Woche die Schulgemeinschaft der Montessori-Schule Geisenhausen mit Pfarrer Felix Reuter und Religionspädagogin Magdalena Barth. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand in Anlehnung an einen Vers aus dem Johannesevangelium das „Haus des Lebens“, dessen Zimmer von den Schülern entdeckt werden durfte. In jedem Raum gab es Symbole zu finden für das, was im Leben wichtig ist: Geborgen sein in der Familie, spielen mit Freunden, über sich hinauswachsen in der Schule, mit der Natur verbunden und nicht zuletzt in allen Dunkelheiten und Herausforderungen vom Licht getragen sein. Dieses Haus des Lebens will entdeckt werden, jeder Raum, immer wieder neu. Und dabei braucht sich niemand zu fürchten, denn jeder Schritt ist begleitet durch Gottes Segen.

In Anwesenheit der gesamten Schulgemeinschaft wurden schließlich die Schulneulinge begrüßt und mit einer berührenden Geste herzlich in die „Schulfamilie“ aufgenommen: Jeweils ein Schüler bzw. eine Schülerin der Oberstufe stellte sich hinter ein Schulanfängerkind, legte diesem die Hand auf die Schulter, während Pfarrer Reuter ein Segensgebet sprach. Mit dem Lied: „Von Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über dir und über mir“, das wie alle Lieder rhythmisch gekonnt durch Kolleginnen begleitet wurde, endete eine von Freude und Offenheit getragene gottesdienstliche Feier.